Grundlage des Entwerfens – Städtebau

Produktion, Versorgungs- als auch Entsorgungsinfrastrukturen jedweder Art sind von essenzieller Bedeutung für den Organismus Stadt. Denken wir die postindustrielle Stadt auch jenseits von Dienstleistungen, Wissen und Wirtschaft: Die Stadt, mehr als nur ein Ort des Konsums. In einer zirkulären, gemischt genutzten Stadt ist eine Co-existenz von Produktion, Konsum als auch Entsorgung, Leben, Arbeiten und Freizeit im Einklang mit natürlichen Systemen unabdingbar. Dies alles wird umso relevanter im Hinblick der Tatsache, dass wir selbst (ein kleiner, aber auch erheblich irritierender) Teil natürlicher Systeme sind, und wir nur erfolgreich sein können, wenn wir diese natürlichen Systeme in den Organismus Stadt re-integrieren.

Der Arbeitsprozess folgt den Prämissen des Weiterentwickelns vorhandener urbaner Potenziale und des Schaffens neuer Qualitäten unter zukunftsfähigen Rahmenbedingungen wie Nutzungsmix, Ressourcenschonung, Klimasensibilität, Zukunftsfähigkeit, partizipativer/kollaborativer Aushandlung und sozialer Balance. Die begleitende Vorlesung hat den Charakter einer Ringvorlesung und ist inhaltlich mit dem Entwurfsprozess in der Übung verschränkt.

Die Gruppen des Übungsteils der Lehrveranstaltung werden betreut von:
Paula Brücke, Mamica Burda, Alexander Daxböck, Almar de Ruiter, Ernst Gruber, Sara Hammer, Andreas Hofer, Dorothee Huber, Adrian Judt, Iris Kaltenergger, Lisa Kaufmann, Theresa Krenn, Stefan Kubin, Bernhard Mayer, Teresa Morandini, Mara Reinsperger, Rolf Touzimsky, Martin Wild, Joanna Zabielska

Die Vortragenden der Vorlesung sind:
STB: Alexander Daxböck, Almar de Ruiter, Vanessa Giolai, Dorothee Huber, Andre Krammer, Angelika Psenner, Ute Schneider, N.N.
LA: Susann Ahn, Katrin Hagen, Thomas Hauck, Annalisa Mauri, Nikola Pohl, Boris Salak, Norbert Trolf, Hartmut Troll, N.N.