Archdiploma 2023
Curating the City
- Publikationsart
- Ausstellung
- Erscheinungsjahr
- 2023
- Kurator*innen
- Kuratorium
- Ute Schneider
- Rudolf Scheuvens
- Kuratorische Assistentin
- Lea Fröhlinger
- Beirat
- Susann Ahn, Thomas Hauck
- Markus Tomaselli
- Dietmar Wiegand
- Projektunterstützung
- Brigitte Ott
- Dominik Schmidt
- Katalog
- Ausstellungsorte
- Bürogebäude Zürich Versicherung (Mattiellistraße 2-4, 1040 Wien), TVFA Halle, TU Wien (Erzherzog-Johann- Platz 1, 1040 Wien), Foyer Campus Gußhaus, TU Wien (Gußhausstraße 27, 1040 Wien), Foyer Post Campus, TU Wien (Karlsplatz 12, 1040 Wien)
- Alumni Club, TU Wien (Resselgasse 5), IG Architektur (Gumpendorferstraße 63b, 1060 Wien), Haus der Landschaft (Stumpergasse 41, 1060 Wien), Stadtraum Mitte 15 (Rustensteg 1, 1150 Wien)
- Bild
- © Patrick Johannsen
Aus mehr als 600 Diplomarbeiten, die in den letzten zwei Jahren entwickelt, eingereicht, verteidigt und angenommen wurden, wurden 75 Projekte für die diesjährige Ausstellung ausgewählt, die an acht verschiedenen Orten in Wien zu sehen sind. Zu sehen sind sie in untergenutzten Eingangsbereichen, in einem studentischen Arbeitsraum, in Vereinsräumen von öffentlichen Einrichtungen und Interessensvertretungen, in einem Gemeindelokal eines Viertels und im öffentlichen Raum. In gewisser Weise könnte man daher sagen, dass Archdiploma 23 die TU Wien für die Stadt und ihre städtischen Einrichtungen öffnet.
Das bedeutet, dass Archdiploma 23 die für die akademische Bravour geleistete Arbeit einem viel größeren Publikum zugänglich macht als den Studierenden, Forscher*innen, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der TU-Fakultät für Architektur und Raumplanung zusammen. Die Absolvent*innen erhalten die Möglichkeit, ihre Arbeit mit Personen zu teilen, die in anderen akademischen Bereichen, Berufspraktiken, privaten Unternehmen, im Interesse des öffentlichen Wohls, des sozialen Zusammenhalts an der Basis oder sogar mit interessierten Passanten arbeiten. Aber auch die Art und Weise, wie die ausgestellten Projekte zu den verschiedenen Wissensgebieten beitragen und wie sie sich auf die Gebäude beziehen, in denen sie ausgestellt werden, lässt eine facettenreiche Geschichte akademischer Exzellenz entstehen.